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Über uns

Wir, das sind die vier Brüder Helmut (geb. 1952), Hans (geb. 1954), Hubert (geb. 1959) und Bernhard (geb. 1963) Sieber. Kindheit und Jugend verbrachten wir in Günzburg / Donau. Die Frage, wann sich zum ersten Mal das Eisenbahn- bzw. Dampflok-Virus festgesetzt hat, muss mit dem Weihnachtsfest 1960 beantwortet werden. Die beiden "Großen" erhielten von den Eltern eine Modelleisenbahn. Es war dies eine Anfangspackung von Märklin mit einer Baureihe 23 (die heute noch fährt), drei Schnellzugwagen und einem Schienenoval. In den folgenden Jahren wurde jeweils zu Weihnachten der Fahrzeugpark erweitert und schon bald eine feste Modelleisenbahnanlage geschaffen, die erst beim Umzug im Jahr 1972 wieder abgebaut wurde.

Unsere ersten Eisenbahn-Fotos stammen aus dem Jahr 1967. Aufgenommen bei einer Fahrradtour nach Niederstotzingen (Strecke Ulm-Aalen) mit Vaters Rollfilm-Kamera Agfa Isolette. Danach folgten einige Aufnahmen von E- und Diesel-Loks im Günzburger Bahnhof. Aber schon bald wurde klar, dass die aussterbende Dampflokomotive das eigentlich Faszinierende der neuen Leidenschaft darstellte ...

 

Helmut im Führerstand der Nürnberger 86 808 im Bahnhof Beilngries am 2.9.1969

 

Am 16.04.1968 auf einem Gepäckwagen in Ulm Hbf. Helmut mit Vaters "Agfa Isolette" und Stativ, Hans mit der zweiäugigen Spiegelreflexkamera "Welta" seines Klassenkameraden Gerhard.

 

Helmut (r.) und Hans (l.) am selben Tag nach ihrer Rückfahrt von Ulm im Bahnhof Günzburg

 

Hans (r.) und Hubert (l.) im Führerstand der Tübinger 64 289 im Bahnhof Urach im April 1968

 

 Hubert (l.) und Bernhard (r.) in Regensburg auf der Walhalla-Lok 99 253 (1968)

 

Unsere Eltern mit Hubert (l.) und Bernhard (r.) in Crailsheim am 20.8.1968

 

Schon 1971 hält der Jüngste das  Lokschild der Ulmer 50 1046 so in seinen Händen, dass jeder der Brüder Jahre später einsehen wird, wer sich am besten als Besitzer des "Metallschrotts" eignet.

 

1967, als wir begannen, Dampflokomotiven zu fotografieren, waren die Größenverhältnisse noch eindeutig.

 

Die vier Brüder 1972: Helmut (oben l.), Hans (oben r.), Bernhard (unten l.), Hubert (unten r.). Bernhard scheint von seiner Kommunionfeier bzw. seinen Schuhen nicht ganz begeistert zu sein. Oder er ist von den Großen wieder einmal "korrigiert" worden.

 

45 Jahre später stehen auf gleicher Höhe (v. l.):

Hans Sieber, Helmut Sieber,                                Bernhard Sieber-Wittemann, Hubert Sieber         (2012)

..... Anfangs war es das Hobby von Helmut und Hans. Mit den Jahren "durfte" der Drittälteste mit einsteigen. Auch von Hubert gibt es eine Anzahl Bilder. Mit beginnender Pubertät sah er die Hilfsdienste für seine beiden großen Brüder durchaus kritisch und widmete sich seinem eigenen Ding: den Modellfugzeugen und -schiffen. Bernhard, der Jüngste, beendete seine kurze Mitarbeit im "Lokarchiv Gebrüder Sieber" an einem heißen Sommertag im Bahnhof Beilngries, als der die ihm anvertraute Kamera zu Boden fallen ließ und damit signalisierte, dass das Klügersein seiner großen Brüder bei ihm auf keinen fruchtbaren Boden fallen würde. Heute ist er immerhin der stolze Besitzer unseres einzigen Lokschildes: 50 1046. Auch unser Vater bekam von uns mitunter einen Fotoauftrag und tat uns den Gefallen auch, wenn er z. B. dienstlich mit dem Auto in der Oberpfalz unterwegs war. Helmut und Hans fotografierten weiter bis Ende 1976 eine Vielzahl der verbliebenen Dampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn mit dem Ziel, ihre Fotos irgendwann einmal in Buchform zu publizieren. Da sich inzwischen Vieles verändert hat und sich die Fotografie von der Chemie weitestgehend verabschiedet hat, möchten auch wir unsere Bilder in einer digitalen Form darstellen. Viel Spaß beim Anschauen!